Ingwer und Kurkuma gehören zu den meistuntersuchten Wirkstoffen in der Pflanzenheilkunde. Dabei wurde ihr Nutzen für die Gesundheit nicht erst durch die moderne Wissenschaft entdeckt. Vielmehr haben die beiden Pflanzen eine Jahrtausendealte Tradition bei der Behandlung verschiedenster Leiden.
Das Spektrum der Einsatzmöglichkeiten reicht dabei von Migräne bis hin zu chronischen Entzündungen und Erschöpfungszuständen.
Beide Pflanzen werden außerdem in der Schmerztherapie eingesetzt und wirken mildernd bei Übelkeit. Zudem regen sie das Immunsystem dazu an, seine Leistung zu steigern, wodurch der Schutz vor Krankheiten und Infektionen zunimmt. 1 2
Dieser Artikel befasst sich mit den wissenschaftlich belegbaren Vorteilen und Nebenwirkungen von Kurkuma und Ingwer. Auf diesem Weg klären wir die Frage, wie gut Ingwer und Kurkuma Schmerzen lindern.
Sind Ingwer und Kurkuma Heilpflanzen?
Die beiden eng miteinander verwandten Heilpflanzen stammen aus der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae). Der Ingwer (Zingiber officinale) stammt ursprünglich aus Südostasien und wird dort – seit langer Zeit – als natürliches Heilmittel für verschiedene gesundheitliche Probleme genutzt.
Aber auch die Kurkuma (Curcuma longa) hat eine lange Tradition als Heilpflanze im indischen Ayurveda, sowie in der traditionellen chinesischen Medizin.
Kurkuma und Ingwer sind nahe miteinander verwandt
Die medizinischen Eigenschaften von Ingwer werden vor allem auf die in ihm enthaltenen, phenolischen Verbindungen zurückgeführt. Eine dieser Verbindungen ist Gingerol. Dieser Verbindung hat eine stark entzündungshemmende und antioxidative Wirkung. 3
Die Kurkuma gehört zur gleichen Pflanzenfamilie wie der Ingwer. Beide Pflanzen werden auch gerne in der indischen Küche als Gewürz verwendet.
Kurkuma enthält den bioaktiven Wirkstoff Curcumin. Er erzielt nachweislich bei der Behandlung und Prävention von verschiedenen chronischen Erkrankungen gute Ergebnisse. 4
Ingwer kann – wie auch Kurkuma – frisch, getrocknet oder gemahlen verzehrt werden. Du kannst beide auch bei der Zubereitung von einer Vielzahl an Gerichten nutzen.
Zu guter Letzt sind beide Heilpflanzen sowohl einzeln, wie auch in Kombination, als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich.
Ingwer und Kurkuma bekämpfen Krankheitssymptome
Obwohl die Erkenntnisse über die Wirkung von Ingwer und Kurkuma bei kombinierter Anwendung begrenzt sind, gibt es doch einige Erkenntnisse. So zeigten Studien über das Kombipräparat eine schmerzlindernde Wirkung. Aber die beiden Pflanzen wirken auch verschiedenen Krankheitssymptomen effektiv entgegen.
Ingwer und Kurkuma lindern Entzündungen
Chronische Entzündungen spielen wahrscheinlich eine zentrale Rolle bei der Entstehung verschiedener Leiden. Dazu gehören unter anderem Herzerkrankungen, Krebs und Diabetes.
Sie können auch Symptome verschlimmern, die von Autoimmunerkrankungen, wie rheumatoider Arthritis und entzündlichen Darmerkrankungen, ausgehen. 5
Ingwer und Kurkuma verfügen über eine stark entzündungshemmende Wirkung. Diese kann Schmerzen lindern und vor Erkrankungen schützen.
Ingwer wirkt besonders gut bei chronischen Entzündungen
In einer Studie mit 120 Probanden, die an Osteoarthritis leiden, wurde festgestellt, dass die Einnahme von 1 Gramm Ingwer-Extrakt pro Tag – über einen Zeitraum von drei Monaten – chronische Entzündungen wirksam lindert.
Auch wurde der Gehalt von Stickstoffmonoxid im Blut gesenkt. Dieses Molekül spielt bei der Entstehung von Entzündungsprozessen eine Schlüsselrolle. 6
In ähnlicher Weise zeigte eine Auswertung von 9 Studien, dass die Einnahme von 1 bis 3 Gramm Ingwer pro Tag über 6-12 Wochen den Wert des c-reaktiven Proteins (CRP) senkt. Diese Eiweißkörper werden unter anderem zur Beurteilung des Schweregrades entzündlicher Erkrankungen herangezogen. 7
Kurkuma besitzt eine ähnlich starke Wirkung wie entzündungshemmende Medikamente
In einer weiteren Studie, wurde festgestellt, dass die regelmäßige Einnahme von Kurkuma-Extrakt verschiedene Entzündungsparameter senkt. Auch zeigte sich, dass Kurkuma-Extrakt ähnlich stark wirkt wie die entzündungshemmenden Medikamente Ibuprofen und Aspirin. 8 9 10
Eine Auswertung von 15 Studien hat zudem gezeigt, dass eine Nahrungsergänzung mit Kurkuma die Konzentration von CRP, Interleukin-6 (IL-6) und Malondialdehyd (MDA) im Körper senken kann. 11
Diese Parameter werden allesamt zur Messung von Entzündungen und deren Stärke im Körper herangezogen.
Ingwer und Kurkuma wirken schmerzlindernd
Sowohl Ingwer als auch Kurkuma sind auf ihre Fähigkeiten hin untersucht worden, chronische Schmerzen zu lindern.
Studien zeigten, dass Curcumin, besonders wirksam durch Arthritis verursachte Schmerzen lindert. 12 13
Tatsächlich hat eine Auswertung von 8 Studien gezeigt, dass die Einnahme von 1.000 mg Curcumin genauso wirksam Gelenkschmerzen lindert, wie es spezielle Medikamente gegen Arthritis tun. 14
Curcumin wirkt hervorragend bei Osteoarthritis
Eine kleine Studie mit 40 Teilnehmern, die unter Osteoarthritis leiden, zeigte, dass die Einnahme von 1.500 mg Curcumin täglich (im Vergleich zu einer Testgruppe mit Placebos) die Schmerzen signifikant reduziert und die Beweglichkeit der betroffenen Gelenke erheblich verbessert. 15
Ingwer verringert nachweislich auch chronische Schmerzen im Zusammenhang mit Arthritis und verschiedener anderer Erkrankungen. 13
In einer 5-tägigen Studie – mit 120 Frauen durchgeführt – wurde festgestellt, dass die Einnahme von 500 mg Zeigefingerwurzel, auf drei tägliche Dosen verteilt, die Intensität und Dauer der Menstruationsschmerzen verringert. 16
Eine andere Studie mit 74 Probanden ergab, dass die Einnahme von 2 Gramm Ingwer – über den Zeitraum von 11 Tagen hinweg – Muskelschmerzen, die durch körperliche Betätigung verursacht werden, signifikant reduzierte. 17
Ingwer und Kurkuma stärken das Immunsystem
Viele Menschen nehmen Kurkuma und Ingwer beim ersten Anzeichen einer Krankheit ein. Sie hoffen dadurch ihr Immunsystem zu stärken und so die Erkältungs- oder Grippesymptome zu überwinden.
Einige Forschungsergebnisse zeigen, dass insbesondere Ingwer eine kraftvolle, immun stärkende Wirkung besitzt.
Eine andere Studie im Labor hat gezeigt, dass frischer Ingwer wirksam gegen das Human Respiratory Syncytial Virus (HRSV) ist, das bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen zu Infektionen der Atemwege führt. 18
Auch wurde nachgewiesen, dass Ingwer-Extrakt das Wachstum von verschiedenen Krankheitserregern hemmt, welche die Atemwege befallen. 19
In einer Studie an Mäusen wurde zudem festgestellt, dass Ingwer-Extrakt die Aktivierung mehrerer Immunzellen hemmt. Diese Zellen sind vor allem dafür bekannt, Entzündungen hervorzurufen. Aber auch die Symptome von saisonalen Allergien, wie Niesen, werden dadurch gelindert. 20
Curcumin besitzt eine antivirale Wirkung
Auch haben Forschungen – mit ähnlichem Ergebnis – im Labor, sowie Tierversuche, gezeigt, dass Curcumin eine antivirale Wirkung besitzt. Es lindert auch den Verlauf einer Infektion mit dem Influenza-A-Virus. 21 22 23
Kurkuma – wie auch Ingwer – senken zudem die Intensität der körperlichen Reaktion auf Entzündungen durch das Immunsystem. Das führt im Endeffekt zu einer Verbesserung der Immunabwehr. 24 25
Die meisten Forschungsergebnisse beschränken sich jedoch auf Forschungen im Labor und Tierversuche. Bei diesen Studien werden konzentrierte Kurkuma- und Ingwer-Extrakte verwendet, um so die verabreichten Dosen zu standardisieren.
Es sind aber noch weitere Forschungen notwendig, um die Wirkung aller Inhaltsstoffe auf das menschliche Immunsystem zu verstehen.
Die Heilpflanzen wirken bei Übelkeit mildernd
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Ingwer – als wirksames Naturheilmittel – den Magen beruhigt und Übelkeit reduziert.
Eine Studie mit 170 Frauen ergab, dass die Einnahme von 1 Gramm gemahlenem Ingwer täglich – über die Dauer von einer Woche – genauso gut bei schwangerschaftsbedingter Übelkeit hilft, wie handelsübliche Medikamente – jedoch ohne deren Nebenwirkungen. 26
Eine Auswertung von fünf Studien zeigte auch, dass die Einnahme von mindestens 1 Gramm Ingwer pro Tag dazu beiträgt, postoperative Übelkeit und Erbrechen signifikant zu reduzieren. 27
Andere Studien weisen darauf hin, dass Ingwer auch Übelkeit, die durch Reisekrankheit, Chemotherapie und bestimmte Magen-Darm-Erkrankungen verursacht wird, reduzieren kann. 28 29 30
Leider sind noch weitere Studien notwendig, um die Wirkung von Kurkuma gegen Übelkeit abschließend zu bewerten.
Dennoch wurde in einige Studien festgestellt, dass Kurkuma vor Verdauungsproblemen schützt, die durch eine Chemotherapie verursacht werden. Dort lindert es wirksam Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. 31
Weiter unterstützen die beiden Heilpflanzen den Körper dabei, chronische Schmerzen zu lindern, Übelkeit zu reduzieren und die Funktion des Immunsystems zu verbessern.
Achte auf potenzielle Nebenwirkungen
Bei einer maßvollen Anwendung gelten sowohl Ingwer als auch Kurkuma als ein sicheres Lebensmittel und tragen durch ihre gesundheitsfördernde Wirkung zu einer ausgewogenen Ernährung bei.
So wurde in einer Studie festgestellt, dass Ingwer die Blutgerinnung verringert. Auch kann es – bei hoher Dosierung – mit Blutverdünnern interagieren. 32
Ingwer und Kurkuma können den Blutzuckerspiegel unkontrolliert senken. Daher sollten Personen, die Medikamente zur Regulierung des Blutzuckerspiegels einnehmen, sich vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit ihrem Arzt beraten. 33
Bedenke, dass die Kurkuma Pflanze nur etwa 3 % Curcumin enthält. Das bedeutet, dass du eine große Menge Kurkuma verzehren musst, um die für eine Wirkung relevante Dosis zu erreichen. 34
Obwohl schon zahlreiche Studien zur potenziell positiven Wirkung von Ingwer und Kurkuma auf die Gesundheit durchgeführt wurde, gibt es nur wenige gesicherte Belege dafür, wie sich beide Substanzen kombiniert auf die Gesundheit auswirken.
Informiere dich vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln unbedingt bei deinem Arzt. Falls du Nebenwirkungen bemerkst, sprich zuerst mit deinem Arzt, bevor du eine weitere Dosis einnimmst.
Wie Ingwer und Kurkuma richtig genutzt werden
Es gibt viele Methoden, wie du Ingwer und Kurkuma deinem Speiseplan hinzufügen kannst, um so von deren positiver Wirkung auf die Gesundheit zu profitieren.
Die beiden Zutaten lassen sich gut in Salatdressings, Pfannengerichten und Soßen miteinander kombinieren. So erhalten deine Lieblingsgerichte eine Fülle von geschmacklichen und gesundheitlichen Vorzügen.
Frischer Ingwer kann zur Zubereitung von Ingwer-Shots verwendet werden. Auch als Tee gebrüht oder – wie in Suppen, Smoothies und Currys – als geschmackliche Note, eignet sich Ingwer hervorragend.
Ingwer Extrakt ist auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erhältlich. Es hat sich gezeigt, dass der Extrakt am besten wirkt, wenn er in Dosen von 1.500 – 2.000 mg täglich eingenommen wird. 16 17
Der „Farbstoff“ der Kurkuma, das Curcumin, hingegen eignet sich hervorragend, um Gerichten wie Schmorbraten, Frittatas, Dips und Salatdressings einen Farbakzent zu verleihen.
Kombiniere Kurkuma immer mit Piperin
Idealerweise wird Kurkuma mit einer Prise schwarzem Pfeffer kombiniert. Dadurch wird die Absorption im Körper um bis zu 2.000 % gesteigert. 36
Kurkuma-haltige Präparate können eine Hilfe bei der Einnahme von hohen Dosen des Wirkstoffs Curcumin sein. In diesen Nahrungsergänzungsmitteln ist der Wirkstoff in stark konzentrierter Form enthalten. Um eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung zu erreichen, dürfen täglich zwei Dosen à 500 mg Curcumin (mit Piperin als Bioenhancer) eingenommen werden. 14
Es sind auch Nahrungsergänzungsmittel erhältlich, die sowohl Kurkuma als auch Ingwer enthalten. Das macht es dem Konsumenten leichter, da beide Heilpflanzen in einem Produkt eingenommen werden.
Nahrungsergänzungsmittel, die Ingwer und Kurkuma enthalten, sind im örtlichen Supermarkt erhältlich. Natürlich können sie aber auch online gekauft werden*.
Wissen-to-Go:
So gut hilft die Kombination aus Ingwer und Kurkuma
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Ingwer und Kurkuma eine starke Wirkung bei Übelkeit, Schmerzen, Entzündungen – und auf das Immunsystem – haben.
Es fehlen aber wissenschaftliche Belege dafür, welche Wirkung die Kombination der beiden Heilpflanzen genau hat. Auch beschränkt sich ein großer Teil der aktuellen Forschungsergebnisse auf Studien im Labor.
Außerdem sind die beiden Gewürze eine gesunde Ergänzung in einer ausgewogenen Ernährung. Bei der Einnahme der Gewürze sollte nur dann eine Gefahr bestehen, wenn du allergisch auf eine der beiden Pflanzen reagierst.
Autoren: Ann M. Bode, Zigang Dong
Autor: Steven Foster
Autoren: Yasmin Anum, Mohd Yusof
Autoren: Arshad Husain Rahmani, Mohammed A Alsahli, Salah M Aly, Masood A Khan, Yousef H Aldebasi
Autor: Philip Hunter
Autoren: Zahra Naderi, Hassan Mozaffari-Khosravi, Ali Dehghan, Azadeh Nadjarzadeh, Hassan Fallah Huseini
Autoren: Mohsen Mazidi, Hong-Kai Gao, Peyman Rezaie, Gordon A. Ferns
Autoren: Yasunari Takada, Anjana Bhardwaj, Pravin Potdar, Bharat B. Aggarwal
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